Folienschriften
selbstklebende Plotterschriften für Werbung und als Hinweise auf Glasfenstern, Türen und glatten Oberflächen
Folienschriften für glatte Oberflächen
Als Firmenaufkleber für Autos in Einzelhandel, Handwerk und vielen weiteren Branchen
Folienschriften werden aus hauchdünner, selbstklebender Folien per Digitaldruck angefertigt und anschließend mit einem Plotter „ausgeschnitten“. Aufgetragen auf Trägerpapier und geschützt mit einer zusätzlichen transparenten Folie, lassen sich die Schriftzüge schnell auf Autotüren, Schaufenster und weitere glatte Oberflächen bringen.
Die Vorteile auf einen Blick:
- einfache Anbringung
- Große Auswahl an farbigen Folien
- Individuell anpassbar
- Für die Innen- und Außenanwendung geeignet
- Nachträgliche Bedruckung für dekorative Details möglich
- in fast allen Farben erhältlich
- Ideal als Firmenaufkleber für Autos geeignet
Beratung
Erklärvideo für Folienschriftzüge
Eigenschaften von Folienschriften
- wetterfest
- feuchtigkeitsresistent
- abwaschbar
- verklebbar um Rundungen
- wieder ablösbar oder permanent haftend
- öl- und lösungsmittelbeständig
Einsatzbereiche
Als dekorativer Werbeaufdruck auf PKWs und Autos, aber auch Fahrrädern, Anhängern oder sonstigen glatte Oberflächen kommen Folienschriften zum Einsatz. Als praktische Wegweiser in Krankenhäusern, Schulen und öffentlichen Gebäuden sind die selbstklebenden Folienschriften ebenfalls nützliche und nachhaltige Kennzeichnungen.
Firmenaufkleber für Autos
Sie möchten, dass Ihr Unternehmen möglichst präsent in der Öffentlichkeit sichtbar wird? Hierfür ist das Bekleben Ihres Firmenwagens oder Dienstwagens mit Folienschriftzügen oder Ihrem Logo aus Folie eine günstige und wirksame Lösung.
Schaufensterbeklebung
Die Glasfolienschriften lassen sich einfach von Innen spiegelverkehrt anbringen und informieren Ihre Kunden über Angebote, Sales oder sind einfach nur ansprechende Werbung für Ihren Laden.
- auf Lasten- und Dienstfahrrädern
- auf Fliesen und Kacheln
- auf (Glas-)Türen in Innenräumen
- auf glatten Wänden und Oberflächen
- als Wegweiser und Warnhinweise
- als Lagerkennzeichnung
Anwendung
Wie bringt man Folienschriftzüge am besten an?
Folienschriften lassen sich sowohl nass, als auch trocken verkleben. Dabei kommt es ganz darauf an, ob die Position der Schrift vor dem Verkleben noch einmal korrigiert werden soll oder vorher schon klar ist, wo die Folienbeschriftung oder das -Zeichen am Ende kleben soll.
Bei beiden Verklebungsarten sollte darauf geachtet werden, dass die Temperatur während des Verklebens mindestens 10°C beträgt.
Folienschriftzüge bestehen immer aus drei Lagen:
1. Dem Trägerpapier
2. Der Folienschrift und
3. der Übertragungsfolie
Bei der Anbringung ist es wichtig, dass Sie die verschiedenen Schichten auseinanderhalten können:
Die transparente Übertragungsfolie, auch Schutzfolie genannt, wird als erstes abgezogen. Erst nach dem Verkleben und Festrakeln der Buchstaben wird das Trägerpapier vorsichtig abgezogen.
So gehen Sie bei der Trockenverklebung von Folienschriften vor
Das benötigen Sie:
Folienschriftzug (mit Trägerpapier und Schutzfolie)
Packband oder Klebeband
Rakel
Schere
Das sollten Sie vor der Trockenverklebung wissen:
- Weniger Hilfsmittel, weniger Vorbereitungsaufwand
- für kleinere Schriften geeignet
- nach dem Auftragen ist keine Korrktur mehr möglich. Der Schriftzug sitzt fest.
Und so funktioniert´s:
- Reinigen Sie die Oberfläche zuerst gründlich mit etwas Wasser und einem Schwamm oder Küchenpapier.
- Messen Sie die Stelle, an der Ihr Folienschriftzug kleben soll genau aus. Achten Sie vor allem auf die Abstände zu den entsprechenden Kanten wie Fensterrahmen oder Türgriffe.
- Befestigen Sie den Schriftzug mit einem Packband längs am oberen Rand.
- Sollte der Schriftzug etwas länger sein, schneiden Sie ihn samt Trägerpapier und Schutzfolie in mehrere Teile, ohne dass die einzelnen Buchstaben dabei zerstört werden.
- Nun klappen Sie den Schriftzug hoch und ziehen die Schutzfolie vom Schriftzug.
- Nehmen Sie jetzt die Rakel zur Hand und drücken Sie den Schriftzug von oben nach unten an die Oberfläche. Rakeln Sie die Luftblässchen bei den einzelnen Buchstaben von innen nach außen heraus. Gehen Sie hierbei präzise vor. Es ist wichtig, dass die Folie vor allem auch an den Rändern komplett festsitzt.
- Wenn Sie sich absolut sicher sind, dass Sie alle Buchstaben korrekt verklebt haben, beginnen Sie von einer Seite aus die Übertragungsfolie abzuziehen. Gehen Sie möglichst langsam dabei vor, damit Sie rechtzeitig merken, wenn ein Teilder Folienschrift nicht fest genug verklebt wurde. Fertig.
So funktioniert die Nassverklebung von Folienschriften
Das benötigen Sie:
Folienschriftzug (mit Trägerpapier und Schutzfolie)
Rakel
Sprühflasche mit Wasser und etwas Spühlmittel
ggf. eine Schere
Das sollten Sie vor der Nassverklebung wissen:
- Positionierung kann vor Verklebung korrigiert und angepasst werden
- für lange Schriften und komplexe Logos geeignet
- benötigt etwas mehr Zeit als die Trockenverklebung
- benötigt etwas mehr Zubehör
Und so funktioniert´s:
- Reinigen Sie die Oberfläche zuerst gründlich mit etwas Wasser und einem Schwamm oder Küchenpapier.
- Messen Sie die Stelle, an der Ihr Folienschriftzug kleben soll genau aus. Achten Sie vor allem auf die Abstände zu den entsprechenden Kanten wie Fensterrahmen oder Türgriffe und markieren Sie die Stelle wenn möglich mit einem Stift, der sich später wieder abwischen lässt.
- Besprühen Sie die Oberfläche, auf die Sie den Schriftzug auftragen möchten mit der Wasser-Spühlmittel-Mischung.
- Lösen Sie die Schutzfolie vom Schriftzug.
- Platzieren Sie den Schriftzug auf der Oberfläche. Die nasse Oberfläche macht es möglich, die Position des Schriftzugs zu korrigieren.
- Sobald Sie sich für eine Position entschieden haben, können sie vorsichtig mit der Rakel herauszustreichen. Dazu gehen Sie mit leichtem Druck von innen nach außen vor und drücken so das überschüssige Wasser heraus.
- Nachdem Sie geprüft haben, ob wirklich alle Buchstaben gut verklebt sind und sich keine Luftblasen unter den Buchstaben gesammelt haben, lösen Sie vorsichtig die Übertragungsfolie ab. Fertig.
Mehr Fragen zu Plottern und Folienschriften?
Ein Plotter ist eine digitale Maschine, die Schriftzüge, Symbole und Grafiken aus (Plotter-)Folie, Textil, Papier und vielen weiteren Materialien sehr exakt ausschneiden kann. Das in den Plotter integrierte Cuttermesser schneidet nach Auftragssendung via PC an Kreisen, Rundungen und komplexen Grafiken entlang und stellt eine schnelle Variante zum „Plotten ohne Plotter“ dar. Äußerlich sehen Plotter einem Drucker oder Fotodrucker ähnlich. Dabei unterscheidet man zwischen Maschinen für Hobbyplotter und Maschinen für Industrie und Dienstleister. Hobbyplotter nutzen kleinere Modelle, die ohne weiteres auf einen Schreibtisch passen. Plotter für Industrie und Großaufträge nutzen meist auch größere Plotter, die eine Mindestlänge von einem Meter haben und auf zwei Standbeinen stehen.
Eine Rakel ist ein Hilfsmittel aus Hartgummi oder auch gepresstem Filz zum Anbringen von Folienschriften und großen Aufklebern. Sie ist etwas größer als eine Kreditkarte und ist etwa 2 bis 5 cm dick. Mit ihr lassen sich Folien und Aufkleber blasenfrei auf glatte Oberflächen aufbringen. Hierzu fährt man mit Druck über die zu verklebende Folie. Ist diese dann verklebt werden noch Luftblasen und überschüssiges Wasser aus der Folie gerakelt.
Unipress bietet Ihnen viele Material- und Gestaltungsmöglichkeiten für Ihren individuellen Folienschriftzug an. Ob für Ihr Schaufenster, als Werbe- oder Dekoschriftzug für Ihren Firmenwagen oder für sonstige glatte Oberflächen, ist Unipress e.K. in Salzgitter Engelndstedt der richtige Ansprechpartner für Sie.
Autobeklebung ist auf Anfrage möglich.